Bürgerveranstaltung im Rahmen des Frankfurter Forums für Multimorbidität und Multimedikation
am 8. Juni 2021 - 18.00 bis 19.00 Uhr
Die Veranstaltung wird über Zoom mit anschließender Diskussion organisiert.
Rund die Hälfte aller Menschen über 65 Jahren nimmt fünf oder mehr Arzneimittel ein. Zur Erforschung dieses Phänomens der Multimedikation wurde 2019 am Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität der Arbeitsbereich für Multimedikation und Versorgungsforschung gegründet. Die Epidemiologin und Leiterin der Arbeitsgruppe Prof. Marjan van den Akker trägt mit ihrer Forschung dazu bei, medizinische und nicht-medizinische Gesundheitsfachberufe sowie betroffene, mehrfach erkrankte Patienten zu informieren und zu unterstützen.
Alle interessierten Bürger:innen sind herzlich eingeladen an der diesjährigen Bürgerveranstaltung im Rahmen des Frankfurter Forums für Multimorbidität und Multimedikation teilzunehmen. Freuen Sie sich auf zwei informative Kurzvorträge von Frau Marjan van den Akker (Professorin für Multimedikation und Versorgungsforschung) und Herrn Armin Wunder (Hausarzt in Frankfurt) und eine spannende Diskussion, bei der Sie herzlich eingeladen sind mitzumachen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bürgeruniversität der Goethe-Universität Frankfurt virtuell via Zoom statt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung mit der Sie die Einwahldaten für Zoom erhalten.
Anmeldung werden per Mail mit dem Betreff "Anmeldung FFMM" erbeten an: dieckelmann@allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de
Anfang April 2021 wurde der Abschlussbericht zur Evaluation der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) nach § 73b SGB V und der Facharztverträge nach § 140a SGB V in Baden-Württemberg (Datenjahre 2011-2018) veröffentlicht und ist unter folgendem Link abrufbar [PDF].
Das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe Universität Frankfurt hat in einzelnen Arbeitspaketen die Versorgung von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen, die Nachhaltigkeit der Versorgungsqualität, die Entwicklung von Komplikationen bei Patienten mit Diabetes mellitus sowie die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen evaluiert.
Leben und Gesundheit der Menschen in Deutschland könnten besser geschützt werden, wenn endlich die Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitswesen verantwortlich und wissenschaftlich sinnvoll genützt würden. Zu diesem Schluss kommt der siebenköpfige Sachverständigenrat Gesundheit (SVR) in seinem aktuellen Gutachten, das heute Herrn Minister Spahn übergeben und anschließend in der Bundespressekonferenz vorgestellt wurde.
Pressemitteilung [PDF]
Das Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung lädt Sie recht herzlich zum 6. Österreichischen Primärversorgungskongress mit dem Titel „Wie rund läuft die Primärversorgung? Plan – Do – Check – Act“ in Graz ein. Der Kongress findet dieses Jahr erstmalig virtuell und physisch statt.
1. – 2. Oktober 2021 - virtuell und physisch in Graz
Am 27. Dezember begannen deutschlandweit die Impfungen gegen Covid
19. Ganz oben auf der Prioritätenliste standen auch besonders gefährdete
Mitarbeiter/innen des Universitätsklinikums Frankfurt, das als
koordinierendes COVID-Krankenhaus eine zentrale Rolle bei der Versorgung
betroffener Patienten/innen in Südhessen hat.
Nachdem der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Prof. Graf und
die Leiterin des Betriebsärztlichen Dienstes, Frau Prof. Wicker, am 1.
Weihnachtstag ad hoc um Unterstützung gebeten hatten, stellten sich ohne
zu zögern sieben Ärztinnen und Ärzte des Frankfurter Instituts für
Allgemeinmedizin zur Verfügung und unterstützen tatkräftig die
Impfkampagne.
Schon am 2. Weihnachtstag war klar, dass Svea Holtz, Dr. Angelina Müller, Dr. Lia Pauscher, Dr. Beate Müller, Pascal Nohl-Deryk, Prof. Johannes Pantel und Prof. Ferdinand Gerlach ihre Urlaube unterbrechen und spontan Amtshilfe leisteten. So konnten hunderte Mitarbeiter/innen des Universitätsklinikums zügig geimpft und in ihrer wichtigen Arbeit unterstützt werden.
Die vierteilige ZDF-Produktion "Unvergesslich: Unser Chor für Menschen mit Demenz" (moderiert von Annette Frier), welche von dem Arbeitsbereich Altersmedizin im Rahmen einer Studie zu physiologischen und psychosozialen Auswirkungen des Chorsingens auf Menschen mit Demenz und ihre begleitenden Angehörigen wissenschaftlich begleitet wurde, wurde mit dem Health Media Award 2020, dem sog. "Oscar der Gesundheitskommunikation", ausgezeichnet.
Pressemitteilung der Goethe-Universität [link]
Newsletter Dezember 2020 erschienen
Newsletter [PDF]
Richtungspapier Corona: ePaper und Live-Veranstaltung
Richtungspapier Corona: ePaper und Live-Veranstaltung am 24. November 2020.
Nach der ersten Welle der Corona-Pandemie in Deutschland ist es Zeit, die bisherigen Erfahrungen auszuwerten und mögliche Ableitungen bzw. Lehren nicht nur für die aktuelle Lage, sondern auch für die Zukunft zu formulieren. Nach dem Motto „lessons learned“ beleuchtet das vorliegende Richtungspapier ausgewählte, konkrete Reformperspektiven. Begleitet wird die Veröffentlichung durch einen Expertentalk, der live auf YouTube übertragen wird.
Weitere Informationen [link]
Nach der ersten Welle der Corona-Pandemie in Deutschland ist es Zeit, die bisherigen Erfahrungen auszuwerten und mögliche Ableitungen bzw. Lehren nicht nur für die aktuelle Lage, sondern auch für die Zukunft zu formulieren. In jeder Krise steckt eine Chance. Und von der grosso modo positiven Leistungsbilanz der Krisenbewältigung in Deutschland gehen Impulse für Reformen der Versorgungslandschaft aus, deren Zielstellungen zum Teil bereits vor der Corona-Pandemie formuliert worden waren. Sie sollen in der aktuellen Diskussion nicht verloren gehen. Im Gegenteil: Sie sollen gerade jetzt in den Vordergrund gerückt werden, um die in der Krise liegende Chance für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Gesundheitswesens zu nutzen.
Deshalb haben die Autoren und Herausgeber das vorliegende Dokument als „Richtungspapier“ bezeichnet: Der aktuellen Diskussion – die verständlicherweise auf die Bewältigung der aktuellen Krise gerichtet ist und (zunächst) auch sein muss – soll eine darüber hinaus gehende Richtung gegeben werden. Vor dem Hintergrund der Lehren aus der „ersten Welle“ der Corona-Krise (lessons learned) werden ausgewählte Reformperspektiven für die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens vorgestellt.
Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren [PDF]
Die Vorstellung erfolgte im Rahmen eines "Expertentalks". Das Video dazu gibt es hier [link]