​Aktuelles ​​​​​​​​​​​​​​

24.01.2023 12:21

Schreiben wie die Prof(i)s

Selbst für Professor:innen ist das Schreiben akademischer Texte mit Herausforderungen verbunden. Doch durch jahrzehntelange Erfahrung haben sie individuelle Wege gefunden, es zu meistern.

In einer Interviewreihe des Schreibzentrums der Goethe-Universität teilt Prof. Marjan van den Akker und weitere Prof(i)s aus zehn Fächern der GU ihre Erfahrungen mit dem akademischen Lesen und Schreiben – wie sie es gelernt haben, was sie gerne früher gewusst hätten und was sie immer noch beschäftigt.

Das Fazit: Schreiben ist kein Naturtalent, sondern ein Handwerkszeug, das sich mit Übung und Ausprobieren erlernen lässt. Welche Strategien und Techniken den Professor:innen dabei geholfen haben, wird in den  thematischen Zusammenschnitten und ganzen Interviews, vorgestellt.

Die ganze Interviewreihe auf YouTube

Der Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege hat sein neues Gutachten „Resilienz im Gesundheitswesen. Wege zur Bewältigung künftiger Krisen“ an Bundesminister Karl Lauterbach übergeben und auf der Bundespressekonferenz vorgestellt.

Live-Mitschnitt der Bundespresskonferenz

Das Gutachten „Resilienz im Gesundheitswesen. Wege zur Bewältigung künftiger Krisen“ finden Sie auf den Seiten des Sachverständigenrates Gesundheit und Pflege

Die nächste Bewerbungsphase für die Landarzt- und ÖGD-Quote startet demnächst!

HlfGP Hessen Medizin studieren

Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) und eine gute ärztliche Versorgung im ländlichen Raum sind wichtige Säulen des Gesundheitswesens. Die Doppel-Vorabquote im Hochschulzugang für das Studium der Humanmedizin ist ein Baustein, um künftige Medizinerinnen und Mediziner für Hessen zu gewinnen.

Das Bewerbungsportal für die Landarzt- und ÖGD-Quote in Hessen für das Wintersemester 2023/2024 öffnet vom 1. bis 28. Februar 2023.

Informationen und Bewerbungsportal

19.12.2022 11:46

Büchertipp

Johannes Pantel: Der Kalte Krieg der Generationen – Wie wir die Solidarität zwischen Jung und Alt erhalten.

Der Professor für Altersmedizin mit dem Schwerpunkt Psychogeriatrie und Klinische Gerontologie an der Goethe-Universität beschäftigt sich in seinem Buch mit der Frage nach dem Verhältnis der Generationen: Zwar ist die Überalterung der Gesellschaft schon vor Jahrzehnten thematisiert worden, doch nun, mit dem allmählichen Eintreten der Boomer-Generation ins Rentenalter, nimmt die Entwicklung an Fahrt auf. Nicht nur die Versorgungssysteme, sondern der gesellschaftliche Zusammenhalt ist gefährdet. Pantel beschreibt einen möglichen Kampf um Ressourcen, der nicht nur die Solidarität zwischen Jung und Alt, sondern vor allem die (Über-)Lebenschancen alter Menschen massiv bedrohen könnte.

Prof. Johannes Pantel im Audio-Interview mit dem UniReport über den „Kalten Krieg der Generationen“

12.12.2022 14:33

Einsamkeit im Alter

Die Zahl der einsamen Menschen im Alter wird steigen. Die Gruppe der 80- bis 90-Jährigen wächst rasant und wird sich bis 2050 sogar mehr als verdoppeln. Aktuell leben über zwei Millionen alte Menschen in Deutschland allein. Ohne Partner, ohne persönliche Kontakte. Laut des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) erhält jeder vierte alte Mensch nur einmal im Monat Besuch von Freunden oder Bekannten. Manche haben gar keinen Kontakt mehr nach außen. Die Zahl der Selbsttötungen ist in keiner Altersgruppe so hoch wie bei den über 80-Jährigen. Daher müssen wir die Vereinsamung im Alter bekämpfen und Menschen, die mitten unter uns leben und die wir vergessen haben, wieder in unsere Mitte holen."

14. Rundschau PODIUM am 6. Dezember 2022 mit Prof. Pantel aus dem Arbeitsbereich Altersmedizin

Mitschnitt der Podiumsdiskussion

12.12.2022 14:21

Newsletter "kurz & knapp"

  • Artemis Digital (Museums-App für Menschen mit Demenz)
  • Neuer Arbeitsbereich Partizipation
  • Deutsche Stiftung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
  • TTT-Seminare für Weiterbildende in der Allgemeinmedizin und Kinder- und Jugendmedizin
  • 58 Medizinstudierende begeben sich erstmals auf den "Hessischen Weg"
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24.11.2022 08:55

Stellenausschreibung

Das Kompetenzzentrum Weiterbildung (KW) Hessen mit den Standorten Frankfurt am Main, Marburg und Gießen setzt sich für die nahtlose Verbindung von der Aus- zur Weiterbildung in der Allgemeinmedizin ein. Außerdem qualifizieren wir mit dem KW Hessen die Weiterbilder/innen in Form von Train the Trainer Seminaren und unterstützen Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Allgemeinmedizin mit dem hessenweiten Weiterbildungskolleg, bestehend aus einem Seminar- und Mentoringprogramm, auf ihrem individuellen Weg bis zur Facharztprüfung.

Sie würden das KW Hessen in inhaltlichen, organisatorischen und personellen Belangen leiten. Die strategischen Ziele können Sie kreativ entwickeln, ausarbeiten und umsetzen.

Wir bieten eine vielseitige, zukunftsorientierte Tätigkeit in einem innovativen Projekt mit einem sehr engagierten, multidisziplinären Team.  

Wir sind gerne bereit, mit Ihnen einen individuellen Karriereweg zu realisieren. Flexible Arbeitszeitmodelle wie z.B. mobiles Arbeiten sind möglich.

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnte, finden Sie in der vollständigen Ausschreibung alle weiteren Informationen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Viele Menschen haben im Alter mit Gedächtnis- oder Konzentrationsschwierigkeiten zu tun. Diese Symptome können ein Risikofaktor für Demenz im Alter sein. Aber welche Maßnahmen können ein Fortschreiten der Symptome eindämmen oder gar reduzieren?

Die im Rahmen des SPoD-Ex Projektes ausgewertet Studien zeigten, regelmäßiger Sport und moderate Bewegung können helfen wichtige Gehirnstrukturen und kognitive Funktonen wie Informationsverarbeitung, Aufmerksamkeit, Konzentration zu verbessern. Um die Zielgruppe noch besser und individueller unterstützen zu können, ist es wichtig weitere Studien durchzuführen, die Bewegungsprogramme langfristig testen.

Um betroffene Menschen auf die Möglichkeiten der Demenzprävention durch Bewegung hinzuweisen, wurde ein kurzes Video erstellt: 

Spannende Workshops und kollegialer Austausch

Bei schönstem Herbstwetter fanden sich am 8. Oktober 2022 auf dem Campus des Universitätsklinikums Frankfurt 150 Ärztinnen, Ärzte, MFAs, Studierende und an der Allgemeinmedizin interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen, um an den über 20 Workshops des 9. Frankfurter Tags der Allgemeinmedizin teilzunehmen und sich auszutauschen.

Mit Tipps für einen erholsamen Schlaf, besser Essen im Praxisalltag oder Resilienz als Burn-out Prophylaxe hatten in diesem Jahr einige Workshops das Wohlergehen der Teilnehmenden im Blick.

Themen rund um die Patientinnen und Patienten wie die Therapietreue oder seltene und unklare Erkrankungen in der Hausarztpraxis aber auch Angebote zur Organisation der Praxis, zur Telefonkommunikation oder praxisorientierte Beispiele für mehr Nachhaltigkeit in der Hausarztpraxis kamen nicht zu kurz.

Die Plenarveranstaltung Mittendrin statt nur dabei: Patientenpartizipation in der Versorgung und in der Forschung setzte sich zum einen mit der Frage auseinander, wie Patienten/innen in wichtige Entscheidungen zu ihrer Versorgung einbezogen werden können, und zum anderen mit der wachsenden Rolle von Patientinnen und Patienten in wissenschaftlichen Studien, nicht mehr nur als Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern auch als wertvolle Ratgeber.

Teilnehmerin: „Aktuelle Themen mit Praxisbezug und engagierte Dozentinnen und Dozenten.“

Plenarvortrag: Mittendrin statt nur dabei: Patientenpartizipation in der Versorgung und in der Forschung

Instagram: "Spannender, lehrreicher Vortrag von Né Fink zur Beratung für trans* Menschen in der hausärztlichen Praxis"

Der Frankfurter Tag der Allgemeinmedizin findet seit 2008 statt und hat sich als renommierte regionale Fortbildungs- und Netzwerkveranstaltung für in und um Frankfurt tätige allgemeinmedizinische Praxisteams etabliert. Die diesjährige Veranstaltung wurde erneut im Rahmen des Frankfurter Forums für Multimorbidität und Multimedikation organisiert.

Den Förderern und Sponsoren gilt freundlicher Dank für die Unterstützung der Veranstaltung.

15.09.2022 11:40

Stellenausschreibung

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d) (EG 13 TV-G-U 50%) für 26 Monate zu besetzen.

Die Stelle beinhaltet die wissenschaftliche Mitarbeit in einem vom BMBF geförderten Projekt zur hausärztlichen Betreuung von Langzeitüberlebenden nach Krebserkrankungen sowie die wissenschaftliche Mitarbeit in einem hausärztlichen Forschungspraxennetz aus ca. 200 allgemeinmedizinischen Praxen. Wir bieten eine innovative und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem neuartigen Forschungsfeld.

Wir sind gerne bereit, mit Ihnen einen individuellen Karriereweg zu realisieren. Flexible Arbeitszeitmodelle sind möglich.

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnte, finden Sie in der vollständigen Ausschreibung alle weiteren notwendigen Informationen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.