DiGAPS – Digitale Gesundheitsanwendungen für psychische Erkrankungen auf dem Prüfstand

Seit 2020 können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs), sogenannte „Apps auf Rezept“ verordnet werden. Angesichts der steigenden Prävalenz psychischer Erkrankungen und begrenzter psychotherapeutischer Ressourcen untersucht das DiGAPS-Projekt die Nutzung und Einstellungen digitaler Gesundheitsanwendungen bei psychischen Erkrankungen. Dabei werden die Perspektiven von Patientinnen und Patienten, Hausärztinnen und Hausärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten fokussiert. Die Ergebnisse des Projektes DiGAPS sollen dazu beitragen, die Kriterien zur Zulassung und Bewertung von DiGAs weiterzuentwickeln. Langfristiges Ziel ist es, deren Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit verbessern zu können.

 Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite.

Projektlaufzeit

Mai 2023 – April 2026

Projektleitung

Abteilung Epidemiologie und Versorgungsforschung des Instituts für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik der Universitätsmedizin Mainz

Projektpartner

Bereich Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden