Das Universitätsklinikum Frankfurt hat ein Forschungsvorhaben auf den Weg gebracht, das niedergelassene Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnose von unklaren und seltenen Erkrankungen unterstützen wird: Ein smartes Arztportal soll Patientinnen und Patienten unter anderem im ländlichen Raum bessere und schnellere Diagnosemöglichkeiten eröffnen. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat für die Förderung des SATURN-Projekts jetzt die Summe von 2,9 Millionen Euro bereitgestellt.
Das Institut für Allgemeinmedizin kümmert sich unter anderem um die Frage, welche Anforderungen die Nutzer haben. Außerdem evaluieren sie im letzten Projektabschnitt, ob das Projekt praktisch umsetzbar und nutzerfreundlich ist.
Pressemitteilung Universtitätsklinikum Frankfurt
24. und 25. Februar 2022
Universitätsklinikum Frankfurt
Der Arbeitsbereich Versorgungsepidemiologie
und die Arbeitsgruppe der Erhebung und Nutzung der Sekundärdaten
(AGENS) laden Sie herzlich zu dem AGENS Methodenworkshop 2022 in
Frankfurt ein.
Der Workshop soll als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch von
Methoden bei der Nutzung von Routinedaten in der Versorgungsforschung
dienen.
Weitere Infos zum AGENS Methodenworkshop - Flyer
Wege der Allgemeinmedizin ist der neue Podcast zur Weiterbildung Allgemeinmedizin vom Kompetenzzentrum Weiterbildung in Hessen. Das Team aus einer Ärztin in Weiterbildung (ÄiW), einer jungen Fachärztin für Allgemeinmedizin sowie zwei Mitarbeiterinnen aus dem Kompetenzzentrum Weiterbildung unterhalten sich jeweils zu zweit mit einer interessanten Person, erfahrenen Hausärzten/Hausärztinnen und/oder Ärzten/Ärztinnen in Weiterbildung in lockerer Café-Atmosphäre rund um den vielfältigen Weg zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Allgemeinmedizin und über ganz unterschiedliche Themen rund um die Weiterbildung.
Die erste Staffel des Podcasts erscheint immer zum 1. bzw. 15. des Monats.
Weitere Informationen zum Podcast und bisher erschienenen Folgen sind hier anzuhören.
Die Nachwuchsakademie der Deutschen Stiftung für Allgemeinmedizin und
Familienmedizin (DESAM) stellt eine bundesweit einmalige und besondere
Förderung von an der Allgemeinmedizin und an der hausärztlichen
Versorgung interessierten Studierenden dar.
Sie bietet Medizinstudierenden in einem dreijährigen Förderprogramm ein
individuelles Mentoring durch erfahrene Allgemeinmediziner, die
Unterstützung bei Studium, wissenschaftlichem Arbeiten (z.B. in der
Promotion) und in der eigenen Berufsplanung.
Ab sofort können sich Medizinstudierende vom vierten bis achten Semester wieder um einen Platz bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2022.
Weitere Informationen zu dem Förderprogramm finden Sie auf der Infokarte und auf den Seiten der DESAM.
Die DESAM als gemeinnützige Stiftung finanziert ihre Nachwuchsarbeit im Wesentlichen über Zuwendungen und Spenden. Ganz konkret ist die DESAM auf der Suche nach Personen und Institutionen, die durch eine Patenschaft, die Mittel für die dreijährige Programmteilnahme eines Medizinstudierenden bereitstellen. Ziel ist es, mehr Medizinstudierenden mit besonderem Interesse an der Allgemeinmedizin, einen Platz in der Nachwuchsakademie anbieten zu können.
Weitere Informationen zum DESAM Patenschaftsmodell.Das Rektorat der Medizinischen Universität Innsbruck schreibt eine befristete Stelle einer Universitätsprofessorin/ eines Universitätsprofessors für Allgemeinmedizin gemäß § 99 Abs 1 UG mit einer Laufzeit von fünf Jahren zur ehestmöglichen Besetzung aus.
Ausschreibungstext [PDF]
Vor einem Jahr hatten Altersforscher der Goethe-Universität Frankfurt die ZDF-Dokureihe „Unvergesslich: Unser Chor für Menschen mit Demenz“ wissenschaftlich begleitet und die positive Wirkung des Singens auf die Demenzkranken festgestellt. Verzögert durch die Corona-Pandemie hat das Chorprojekt jetzt mit einem Konzert in der Kölner Philharmonie seinen Abschluss gefunden.
Pressemeldung KGU [link]
Bürgerveranstaltung im Rahmen des Frankfurter Forums für Multimorbidität und Multimedikation
am 8. Juni 2021 - 18.00 bis 19.00 Uhr
Die Veranstaltung wird über Zoom mit anschließender Diskussion organisiert.
Rund die Hälfte aller Menschen über 65 Jahren nimmt fünf oder mehr Arzneimittel ein. Zur Erforschung dieses Phänomens der Multimedikation wurde 2019 am Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität der Arbeitsbereich für Multimedikation und Versorgungsforschung gegründet. Die Epidemiologin und Leiterin der Arbeitsgruppe Prof. Marjan van den Akker trägt mit ihrer Forschung dazu bei, medizinische und nicht-medizinische Gesundheitsfachberufe sowie betroffene, mehrfach erkrankte Patienten zu informieren und zu unterstützen.
Alle interessierten Bürger:innen sind herzlich eingeladen an der diesjährigen Bürgerveranstaltung im Rahmen des Frankfurter Forums für Multimorbidität und Multimedikation teilzunehmen. Freuen Sie sich auf zwei informative Kurzvorträge von Frau Marjan van den Akker (Professorin für Multimedikation und Versorgungsforschung) und Herrn Armin Wunder (Hausarzt in Frankfurt) und eine spannende Diskussion, bei der Sie herzlich eingeladen sind mitzumachen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bürgeruniversität der Goethe-Universität Frankfurt virtuell via Zoom statt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung mit der Sie die Einwahldaten für Zoom erhalten.
Anmeldung werden per Mail mit dem Betreff "Anmeldung FFMM" erbeten an: dieckelmann@allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de