​Aktuelles ​​​​​​​​​​​​​​

Anfang April 2021 wurde der Abschlussbericht zur Evaluation der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) nach § 73b SGB V und der Facharztverträge nach § 140a SGB V in Baden-Württemberg (Datenjahre 2011-2018) veröffentlicht und ist unter folgendem Link abrufbar [PDF].

Das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe Universität Frankfurt hat in einzelnen Arbeitspaketen die Versorgung von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen, die Nachhaltigkeit der Versorgungsqualität, die Entwicklung von Komplikationen bei Patienten mit Diabetes mellitus sowie die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen evaluiert.

Leben und Gesundheit der Menschen in Deutschland könnten besser geschützt werden, wenn endlich die Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitswesen verantwortlich und wissenschaftlich sinnvoll genützt würden. Zu diesem Schluss kommt der siebenköpfige Sachverständigenrat Gesundheit (SVR) in seinem aktuellen Gutachten, das heute Herrn Minister Spahn übergeben und anschließend in der Bundespressekonferenz vorgestellt wurde.

Pressemitteilung [PDF]

19.03.2021 12:08

​Newsletter März 2021

  • Covid-19@Home - erste Patienten/innen nehmen teil
  • Team des Institutes für Allgemeinmedizin unterstützt Covid 19-Impfkampagne für Mitarbeiter/innen des Universitätsklinikums
  • Das Demenz-Chor-Projekt erhält Preis für Gesundheitskommunikation
  • Neues Projekt "Gesundheitsförderung in der Hausarztpraxis (GeHa)"
  • Forschungsprojekt MuMiA - Multimedikation im mittleren Alter
  • 8. Frankfurter Tag der Allgemeinmedizin fand am 30. Januar 2021 erstmals virtuell statt

[Newsletter]

Das Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungs­forschung lädt Sie recht herzlich zum 6. Österreichischen Primärversorgungs­kongress mit dem Titel „Wie rund läuft die Primärversorgung? Plan – Do – Check – Act“ in Graz ein. Der Kongress findet dieses Jahr erstmalig virtuell und physisch statt. 

1. – 2. Oktober 2021 - virtuell und physisch in Graz

www.pv-kongress.at


Team des Instituts für Allgemeinmedizin unterstützt COVID 19-Impfkampagne für Mitarbeiter/innen des Universitätsklinikums

Am 27. Dezember begannen deutschlandweit die Impfungen gegen Covid 19. Ganz oben auf der Prioritätenliste standen auch besonders gefährdete Mitarbeiter/innen des Universitätsklinikums Frankfurt, das als koordinierendes COVID-Krankenhaus eine zentrale Rolle bei der Versorgung betroffener Patienten/innen in Südhessen hat.
Nachdem der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Prof. Graf und die Leiterin des Betriebsärztlichen Dienstes, Frau Prof. Wicker, am 1. Weihnachtstag ad hoc um Unterstützung gebeten hatten, stellten sich ohne zu zögern sieben Ärztinnen und Ärzte des Frankfurter Instituts für Allgemeinmedizin zur Verfügung und unterstützen tatkräftig die Impfkampagne.

Schon am 2. Weihnachtstag war klar, dass Svea Holtz, Dr. Angelina Müller, Dr. Lia Pauscher, Dr. Beate Müller, Pascal Nohl-Deryk, Prof. Johannes Pantel und Prof. Ferdinand Gerlach ihre Urlaube unterbrechen und spontan Amtshilfe leisteten. So konnten hunderte Mitarbeiter/innen des Universitätsklinikums zügig geimpft und in ihrer wichtigen Arbeit unterstützt werden.

Demenz-Chorprojekt erhält Preis für Gesundheitskommunikation

Die vierteilige ZDF-Produktion "Unvergesslich: Unser Chor für Menschen mit Demenz" (moderiert von Annette Frier), welche von dem Arbeitsbereich Altersmedizin im Rahmen einer Studie zu physiologischen und psychosozialen Auswirkungen des Chorsingens auf Menschen mit Demenz und ihre begleitenden Angehörigen wissenschaftlich begleitet wurde, wurde mit dem Health Media Award 2020, dem sog. "Oscar der Gesundheitskommunikation", ausgezeichnet.

Pressemitteilung der Goethe-Universität [link]

Newsletter Dezember 2020 erschienen

  • 8. Frankfurter Tag der Allgemeinmedizin
  • „Unvergessen – Aktivierung durch Märchen“
  • Die Pandemie als Chance – Projekt zur transsektoralen Kommunikation im Pandemiemanagement (KomPan)
  • Start des Projekts HYPERION-TransCare: Kontinuität in der medika-mentösen Versorgung bei Patientinnen und Patienten an der Schnittstelle Hausarztpraxis-Krankenhaus
  • App-basiertes Home-Monitoring bei COVID-19

Newsletter [PDF]

Richtungspapier Corona: ePaper und Live-Veranstaltung

Richtungspapier Corona: ePaper und Live-Veranstaltung am 24. November 2020.

Nach der ersten Welle der Corona-Pandemie in Deutschland ist es Zeit, die bisherigen Erfahrungen auszuwerten und mögliche Ableitungen bzw. Lehren nicht nur für die aktuelle Lage, sondern auch für die Zukunft zu formulieren. Nach dem Motto „lessons learned“ beleuchtet das vorliegende Richtungspapier ausgewählte, konkrete Reformperspektiven. Begleitet wird die Veröffentlichung durch einen Expertentalk, der live auf YouTube übertragen wird.

Weitere Informationen [link]

Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren

Nach der ersten Welle der Corona-Pandemie in Deutschland ist es Zeit, die bisherigen Erfahrungen auszuwerten und mögliche Ableitungen bzw. Lehren nicht nur für die aktuelle Lage, sondern auch für die Zukunft zu formulieren. In jeder Krise steckt eine Chance. Und von der grosso modo positiven Leistungsbilanz der Krisenbewältigung in Deutschland gehen Impulse für Reformen der Versorgungslandschaft aus, deren Zielstellungen zum Teil bereits vor der Corona-Pandemie formuliert worden waren. Sie sollen in der aktuellen Diskussion nicht verloren gehen. Im Gegenteil: Sie sollen gerade jetzt in den Vordergrund gerückt werden, um die in der Krise liegende Chance für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Gesundheitswesens zu nutzen.

Deshalb haben die Autoren und Herausgeber das vorliegende Dokument als „Richtungspapier“ bezeichnet: Der aktuellen Diskussion – die verständlicherweise auf die Bewältigung der aktuellen Krise gerichtet ist und (zunächst) auch sein muss – soll eine darüber hinaus gehende Richtung gegeben werden. Vor dem Hintergrund der Lehren aus der „ersten Welle“ der Corona-Krise (lessons learned) werden ausgewählte Reformperspektiven für die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens vorgestellt.

Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren [PDF]

Die Vorstellung erfolgte im Rahmen eines "Expertentalks". Das Video dazu gibt es hier [link]

Christiane Muth an Medizinische Fakultät OWL berufen

Die Universität Bielefeld besetzt zum Oktober zwei medizintheoretische Professuren – sie sind zentral für die Entwicklung des Forschungsprofils der neuen Medizinischen Fakultät OWL. Professorin Dr. med. Christiane Muth forscht zu Medizin für Menschen mit chronischen Mehrfacherkrankungen. Sie baut die Arbeitsgruppe Allgemein- und Familienmedizin auf. Professor Dr. med. Sebastian Kuhn forscht zu digitaler Medizin und baut die gleichnamige Arbeitsgruppe auf.

Professorin Dr. med. Christiane Muth hat seit 2004 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main maßgeblich dazu beigetragen, das Institut für Allgemeinmedizin und das damit verbundene Forschungspraxisnetzwerk aufzubauen. In ihrer Forschung befasst sie sich vor allem mit der hausärztlichen Versorgung von Patient*innen mit chronischen Krankheiten und Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität), außerdem mit Multimedikation sowie der Methodenentwicklung in evidenzbasierter Medizin.

Pressemeldung der Universität Bielefeld [link].