Arbeitsbereich

Qualitätsförderung und Versorgungsepidemiologie

Qualitätsförderung ist heute zu einer "Pflichtaufgabe" des Medizinbetriebs geworden; dennoch braucht sie ständig weitere wissenschaftliche Impulse, wenn z.B. an Begriffe wie Qualitätsindikatoren und Qualitätsdarstellung, leistungsorientierte Vergütung ("pay-for-performance") oder Implementierung neuer Versorgungsformen gedacht wird.

Zentrale Fragen der Versorgungsepidemiologie betreffen Prävalenz, Auswirkungen von Unter, Über-und Fehlversorgung in der Gesundheitswissenschaft/Medizin.

Aufgaben des Arbeitsbereiches

  • Beschreibung und Analyse der Versorgungssituation (Versorgungsprobleme)
  • Entwicklung von Versorgungskonzepten mit den Instrumenten und Kriterien der Evidenzbasierten Medizin (EbM)
  • Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung neuer Versorgungskonzepte (Implementierung)
  • Evaluierung neuer Versorgungsformen

Projekte zur Versorgungsepidemiologie auf der Grundlage von Sekundärdaten (Abrechnungsdaten) gewinnen rasch zunehmende Bedeutung in der Versorgungsforschung.


Projekte

QiSA

Qualitätsindikatoren zum Thema Klimawandel und Gesundheitsversorgung (QiSA)

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​Qualitätsförderung und EbM-gemäße Versorgungskonzepte

Kooperationsprojekt mit dem Referat "Medizinische Qualitätsförderung & Arztkommunikation" der AOK Baden-Württemberg zur Entwicklung EbM-gemäßer Versorgungskonzepte.

​HZV-Evaluation

Evaluation der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg.

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​​Nachhaltigkeit in der Arztpraxis

Diese Projekte beschäftigen sich mit mitigativen Handlungsmöglichkeiten den CO2 Fußabdruck in (haus-)ärztlichen Praxis zu reduzieren.

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Arbeitsbereichsleitung

Dr. Kateryna Karimova

Tel. 069 6301 4155

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