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Prof. Dr. Marjan van den Akker
Leiterin des Arbeitsbereichs Multimedikation und Versorgungsforschung
Tel.: 069 6301-80454
Mail
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Studium |
- 1999 Promotion zum Thema "Multimorbidität bei Patienten in der
Hausarztpraxis." Prävalenz, Inzidenz und Faktoren der multiplen
Pathologie", Doktorväter Prof. J.A. Knottnerus, Prof. F. Buntinx, Prof.
J.F.M. Metsemakers.
- 1987-1992 Master der Gesundheitswissenschaft, Spezialisierung Pflegewissenschaft, Universität Maastricht, Niederlande
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Berufliche Tätigkeiten |
- Seit 2019 Professorin für Multimedikation und
Versorgungsforschung, Institut für Allgemeinmedizin der
Goethe-Universität, Frankfurt am Main
- Seit 2019 Gastprofessorin in der Abteilung Familienmedizin, Care and
Public Health Research Institute: CAPHRI, Universität Maastricht,
Niederlande
- Seit 2010 VZÄ Gastdozentin in der Abteilung Allgemeinmedizin der KU Leuven, Belgien
- 2012 Gastprofessorin im Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität, Frankfurt am Main
- 2010 April, Mai, September: Gastwissenschaftlerin im Altersforschungszentrum, Karolinska-Institut, Stockholm, Schweden
- 2011-2019 Außerordentliche Professorin in der Abteilung
Familienmedizin, Care and Public Health Research Institute: CAPHRI,
Universität Maastricht, Niederlande
- 2008-2019 0,1 VZÄ Anstellung an der School of Mental Health and Neuroscience (MHeNS), Universität Maastricht, Niederlande
- 2000-2011 Assistenz-Professorin in der Abteilung Allgemeinmedizin,
School for Public Health and Primary Care: CAPHRI, Universität
Maastricht, Niederlande
- 1998-2000 Post-Doktorandin, Abteilung Allgemeinmedizin, Universität
Maastricht, Projekt "Behandlung von Patienten mit belastenden
Lebenserfahrungen"
- 1993-1998 Doktorandin, Abteilung Allgemeinmedizin, Universität
Maastricht, Projekt "Faktoren der Multimorbidität. Disputation 7. Mai
1999
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Qualifikation |
- 2017 Gute klinische Praxis (GCP) - Zertifikat
- 2015 Bewertung der englischen Sprachkenntnisse (Benotung nach dem
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR): C1)
- 2011 BKO (Bewertung der pädagogischen Fertigkeiten)
- 1999 Habilitation (PhD)
- 1998 Erfassung als Wissenschaftlerin im Bereich Epidemiologie
- 1992 Master-Abschluss in Gesundheitswissenschaft (MSc)
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Ausgewählte Tätigkeiten | - 2015-2019 Vorsitzende der Arbeitsgruppe Akademische Schulung der NVMO (Niederländische Vereinigung für medizinische Ausbildung)
- Seit 2012 Stellvertretende Chefredakteurin des Journal of Comorbidity
- 2006 Mitgründerin der International Research Community on
Multimorbidity (virtuelle Community für Forscher und Angehörige von
Gesundheitsberufen, deren Mitglieder aus Europa, Nordamerika und
Australien stammen)
- 2006-2009 Entwicklung und Umsetzung der wissenschaftlichen
Ausbildung für MATRA Izmir (wissenschaftliche Ausbildung für 10
türkische Allgemeinmediziner, die vom niederländischen Außenministerium
organisiert und gefördert wurde)
- 2009-2017 Vorsitzende des 3. Master-Jahres im Medizinstudium, Universität Maastricht
- 2003-2019 Koordinatorin im Forschungsnetzwerk Hausarztpraxen, Universität Maastricht
- 2004-2012 Wissenschaftliche Leiterin einer Studie zu medizinischen Informationen und Lebensweisen in Eindhoven
- 2000-2019 Entwicklung und Umsetzung der wissenschaftlichen Ausbildung im Beruf für Allgemeinmediziner, Universität Maastricht
- 1999-2002 Entwicklung und Umsetzung der wissenschaftlichen
Ausbildung für MATRA Rumänien (wissenschaftliche Ausbildung für 9
rumänische Allgemeinmediziner, die vom niederländischen Außenministerium
organisiert und gefördert wurde)
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Forschungsschwerpunkte |
Meine Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf Komorbidität,
Multimorbidität, Multimedikation, medizinische, demografische und
psychologische Profile anhand von Längsschnittuntersuchungen, die
Gesundheit von älteren Krebspatienten/-überlebenden und die Rolle der
Familienmedizin in der Betreuung von Krebsüberlebenden. ls angehende Forscherin konzentrierte ich mich hauptsächlich auf
epidemiologische Studien zur Multimorbidität (Prävalenz und Inzidenz von
Multimorbidität und Zusammenhänge mit psychosozialen Merkmalen sowie
deskriptive Studien zur Komorbidität von chronischen Erkrankungen).
Dieser Bereich umfasst zunehmend komplexere epidemiologische
Längsschnittuntersuchungen der Entwicklung von Multimorbidität und
Multimedikation, die Entschlüsselung von Morbidität und
Medikationsmustern sowie die Herstellung von Längsschnittzusammenhängen
zwischen psychosozialen Faktoren und Multimorbidität. Hinzu kommen
außerdem Analysen von Interaktionen im Rahmen der Gesundheitsvorsorge
(Wechselwirkungen zwischen Erkrankung, Wechselwirkungen zwischen
Behandlungen und Wechselwirkungen zwischen Behandlung und Erkrankung),
die anhand von (erkrankungsspezifischen) Leitlinien und der
Anwendbarkeit dieser Leitlinien für und auf Patienten mit
Multimorbidität entstehen. Interventionsstudien konzentrieren sich auf
die Verbesserung der Pflege von Patienten mit Multimorbidität und
Multimedikation, indem interdisziplinäre Medikationsprüfungen
durchgeführt werden, die die Patienten sowie ihre Präferenzen und Ziele
berücksichtigen, wobei sowohl quantitative als auch qualitative Methoden
benutzt werden.
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Publikationen | |